Worin liegen die Gründe für die neue Datenschutz-Grundverordnung?
Heute sammeln Unternehmen zahlreiche Kundendaten, egal, ob sie im B2B- oder im B2C-Bereich tätig sind. Diese Daten verarbeiten sie mittels unterschiedlicher Softwarelösungen, etwa im Bereich der Geschäftsanalytik. Doch was passiert mit all diesen Daten? Wie werden sie gespeichert und verarbeitet?
Immer wieder werden Hacking-Skandale großer Unternehmen bekannt. Sie führen zu hohen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden. Die Skandale erinnern an das hohe Risiko für Datenschutzverletzungen. Ob in einer Anwaltskanzlei, einem Unternehmen für Finanzdienstleistungen, einer Versicherung oder in einer Agentur: Potenzielle Datenschutzrechtsverletzungen stellen eine wichtige Bedrohung für Organisationen aller Branchen dar.
Die europäische Datenschutz-Grundverordnung stärkt die Rechte von Einzelpersonen innerhalb der EU. Im Zusammenhang mit der Speicherung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten ist das Thema „Cybersecurity“ zentral: Die neuen virtuellen Bedrohungen sind so schnelllebig und unübersichtlich, dass sie über das Wissen und die Erfahrungen Einzelner hinausgehen. Daher ist ein verbesserter Datenschutz ein zentrales Ziel der neuen Regulation.
Was die EU-DSGVO für Organisationen bedeutet
Die europäische Datenschutz-Grundverordnung ersetzt die „Richtlinie 95/46/EG zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr” (1995). Ab dem 25. Mai 2018 gilt sie verbindlich und wandelt den Datenschutz von Unternehmen und öffentlichen Stellen: Dies betrifft die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten von EU-Bürgern. Eine wichtige Neuerung dieser Regulation ist das Strafmaß: Bei Verstößen werden Strafzahlungen in Rekordhöhe fällig: Dies reicht bis zu 4% des jährlichen Gesamtumsatzes eines Unternehmens oder bis zu 20 Millionen Dollar, je nachdem, welche Summe größer ist.
Im Webcast geht es um diese Themen:
Was bedeutet die Richtlinie für Organisationen?
- Die EU-DSGVO sieht die Zusammenarbeit mit unabhängigen Datenschutzbeauftragten vor
- Zur Umsetzung dieser Richtlinien empfehlen sich faktenbasierte Datenanalysen, klar aufgeteilte Verantwortlichkeiten und eine professionelle Aufgabenverwaltung
- Die Regulation hat vom ersten Tag an ernstzunehmende Auswirkungen und betrifft alle Abteilungen eines Unternehmens
Wie Unternehmen vorgehen sollten:
- Gestalten Sie die Erhebung und Verarbeitung persönlicher Daten transparent
- Sorgen Sie für klare Verantwortlichkeiten in Bezug auf die verarbeiteten Daten
- Zeigen Sie auf, wie Daten gespeichert und IT-Systeme verwendet werden
- Kontrollieren Sie den Umgang mit Ihren Daten im Unternehmen
So bereitet Signavios Process Transformation Suite Ihre Organisation auf die Anforderungen der EU-DSGVO vor:
- Umfangreiche faktenbasierte Datenanalysen
- Bessere Geschäftsprozesse und -entscheidungen
- Reduzierte Zeit zur Umsetzung von Prozessen zur EU-DSGVO (Zustimmung, Recht auf Vergessenwerden)
- Mehr Kontrolle und Sicherheit bei der Prozessausführung
Erfahren Sie mehr zum Thema „EU-DSGVO-Checkliste: Was sich verändert und welche Schritte Sie jetzt in die Wege leiten müssen!"
Wichtige Veranstaltungsdetails auf einen Blick:
Thema: Countdown zur EU-DSGVO – Datenschutz und Compliance in der Praxis
Zeit: Mittwoch, 28.02.2018 | 15.00-16.00 Uhr MEZ
Referent: Tobias Przybylla | Presales Team Lead DACH | Signavio GmbH
Sprache: Deutsch
Wo: LIVE im Internet
Kostenlose Anmeldung: Bitte füllen Sie das Anmeldeformular auf der rechten Seite aus.
Auch wenn Sie nicht live teilnehmen können, schicken wir Ihnen nach dem Webcast gerne die vollständige Aufzeichnung zu. Bitte registrieren Sie sich in diesem Fall auch über das Formular auf der rechten Seite.
Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern unter webinar@signavio.com.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!